
Die Pasta nach „Huren-Art“ verdient diesen zweifelhaften Namen eigentlich gar nicht. Es ist vielmehr ein unaufgeregtes Gericht, das mit der Einfachheit der Zutaten besticht: Oliven, Kapern und vor allem Sardellen geben beim Geschmack den Ton an. Das alles in einer einfachen Tomatensauce, gerne zu langen Nudeln serviert. Klassisch sind hier wohl Spaghetti, in diesem Rezept sind es Bucatini, die ich wegen ihrer Dicke schätze.
für vier Portionen Bucatini Puttanesca
500 g Bucatini
Olivenöl
1 kleine Zwiebel
2 Knoblauchzehen
50 g Sardellenfilets
2 Dosen Tomaten in Stücken
1 Handvoll Kirschtomaten
1 Handvoll Basilikumblätter
100 g entsteinte Oliven
1 EL Kapern
Nudeln in reichlich Salzwasser al dente garen. Unterdessen feingehackte Zwiebel und Knoblauch im Olivenöl anbraten, Sardellen dazugeben und zerfallen lassen.
Tomatenstücke dazugeben und alles zu einer dicken Sauce reduzieren. Wenn die Nudeln fertig sind, halbierte Kirschtomaten, klein geschnittene Oliven, Kapern und gehackten Basilikum zugeben und vorsichtig unterrühren. Mit den Nudeln vermengen und auf vorgewärmten Pasta-Tellern servieren. eat it. love it.

Ein rustikales Gericht, bei dem Oliven, Kapern und vor allem Sardellen den Ton angeben.
















Bei den rekordverdächtigen Preisen für die aktuellen Specials fällt Pasta Pesto Rosso direkt aus dem Rahmen: ein absolut einfaches Gericht, das man genauso gut auf der Standardkarte finden könnte (und sollte!). Überwältigt von der Masse der verlockenden anderen Specials, haben wir es gar nicht gegessen, aber immerhin probiert! Geschmacklich besticht es durch typische Tomatenaromen, die aber voller und erdiger wirken, als eine einfache Tomatensauce. Klar, dass auch hier Pinienkerne nicht fehlen dürfen – die gehören einfach zu jedem guten Pesto dazu. Spannend ist besonders die Verwendung von Ricotta als Reibekäse, der weniger kräftig auftritt als Parmesan und den anderen Aromen mehr Raum lässt.







